Machine Learning schafft mehr Zeit
Adobe Sensei bietet mehr als nur Automatisierung. Das System lernt ständig dazu und nimmt als Grundlage die Verhaltensweisen der Käufer. Dementsprechend kombiniert das System immer mehr individuelle Funktionen miteinander und sorgt für eine höhere Abschlussquote im Bereich Up- und Cross-Sell.
Natürlich bedeutet das nicht, dass out-of-the-box alles auf einmal funktioniert und das System quasi im Alleingang verkauft. Dazu braucht es ein wenig Zeit, aus den Daten die richtigen Maßnahmen zu evaluieren. Am Ende fällt das Ergebnis aber eindeutig aus. Der vorher investierte Zeitaufwand amortisiert sich innerhalb kürzester Zeit.
Keine Angst vor Neuerungen
Das sollte das Credo vieler Onlineshopbesitzer sein. Denn nur weil eine Technologie neu oder noch unbekannt ist, bedeutet das keineswegs, dass sie schlecht ist. Wie bei allen anderen Neuerungen geht es darum, sie auszuprobieren und zu eruieren, ob man selbst einen Mehrwert daraus ziehen kann.
Adobe hat mit seinem Adobe Sensei und der kompletten Experience Cloud ein Ökosystem geschaffen, mit dem sich wesentlich mehr als nur ein Verkaufsboost erreichen lässt. Allem voraus sorgt es mit intelligenten Mechanismen dafür, dass Käufer immer wieder zurückkehren und auf dem Laufenden gehalten werden. Auch hier wird auf viel Transparenz dem Endkunden gegenüber geachtet. Das wissen die Verbraucher zu schätzen, was wiederum die Bindung verstärkt.
Das sorgt im Gegenzug dafür, dass Adobe Sensei mehr Daten aufnehmen und sie besser verarbeiten sowie einordnen kann. Daraus entsteht ein auf jeden Nutzer individualisiertes Einkaufserlebnis. Am Ende des Tages ist es möglich, dem Kunden ein Gefühl von Einzigartigkeit zu vermitteln und ihn oder sie stärker an den Shop zu binden.
Erste Schritte ebnen den Weg
Seit April 2020 gibt es die Möglichkeit, Adobe’s KI-Fähigkeiten für automatisch generierte Produktempfehlungen einzusetzen. Für Magento Commerce geht das über eine Extension im Marketplace.
Von „Meist gesehen“ über „Für Sie empfohlen“ bis hin zu „Mehr davon“ sind den Empfehlungen nahezu keine Grenzen gesetzt. Diese Informationen für ein besseres Einkaufserlebnis können auf verschiedenen Seitentypen, wie beispielsweise der Start-, Kategorie-, oder Produktseite und einigen weiteren Seiten integriert werden.
Es muss nicht alles gleichzeitig zu Beginn gemacht werden. Getreu dem Motto Trial-and-Error kann herausgefunden werden, an welchen Stellen diese Informationen für die eigene Zielgruppe einen echten Mehrwert bieten und sie dort platzieren. Am Einfachsten ist es, man probiert es selbst aus und überzeugt sich von der Praktikabilität und vielfältigen Einsatzmöglichkeit.